Billiger Product-Key oder auditsichere Software-Lizenz?
Auf Online-Plattformen einzelner Mitbewerber werden sie oftmals günstig angeboten: sogenannte Product Keys. Der Kauf solcher Keys birgt allerdings Risiken. Wer nach günstigen Alternativen sucht, findet auf diversen Internet-Marktplätzen von Software-Händlern fragwürdige Angebote, die nur einen Bruchteil des offiziellen Preises kosten.
Product Keys ohne gültige Microsoft-Lizenz
Doch was steckt dahinter? In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um Product Keys ohne auditsichere Lizenzen. Die Anbieter versprechen, innerhalb eines Tages per E-Mail einen Downloadlink samt Produktschlüssel (Product Key) zum Freischalten zu versenden. Der Download dieser Software funktioniert in den meisten Fällen, doch einer Prüfung (Software Audit) durch Microsoft hält dieser Product Key nicht stand.
In einem Interview mit der Computer-Zeitschrift PC-Welt (PCwelt.de/25.10.2019) stellt Microsoft klar, dass “ein funktionierender Product Key nicht gleichbedeutend mit einer gültigen Lizenz” ist, denn: “Product Keys sind keine ‘Lizenzen’, sie dienen lediglich dazu, dass derjenige Kunde, der bereits ein Nutzungsrecht (‘Lizenz’) für ein Computerprogramm erhalten hat, dieses installieren und aktivieren kann.” Wird ein solcher Product Key kontrolliert und für ungültig befunden, kann dies für den Käufer bedeuten, dass der Product Key deaktiviert wird, bis ein legaler Product Key mit gültiger Lizenz eingegeben wird. Somit kann es passieren, dass ein Anwender seine Software nicht mehr verwenden kann.
Wie das Online-Magazin heise.de in einem Artikel von c’t (c’t 20/2020) aufwies, steht in einem aktuellen Fall der Anbieter Lizengo wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Verkauf von Microsoft-Aktivierungs-Keys im Fokus strafrechtlicher Ermittlungen, wobei die Unschuldsvermutung gilt.
Der Computer-Zeitschrift zufolge wirft man Lizengo vor, seinen Käufern im Jahr 2019 „Produktschlüssel als angebliche ‘Lizenzen’ für Computerprogramme eines amerikanischen Softwareherstellers (hier Microsoft, Anm. d. Red.), der Anzeige erstattet hat, verkauft zu haben, ohne den Käufern ein tatsächliches Nutzungsrecht an den Computerprogrammen eingeräumt zu haben.” Bei der Kontrolle einiger Product Keys wurde laut c’t festgestellt, “dass Product-Keys bereits an Vorerwerber übermittelt und teilweise zur Aktivierung von Microsoft-Computerprogrammen verwendet wurden, bevor der Vertrieb der Product-Keys durch Lizengo erfolgte.” Daraufhin leitete Microsoft rechtliche Schritte gegen die Lizengo-Geschäftsführung ein.
Update: Der Redaktion ist bekannt geworden, dass der Shop von Lizengo geschlossen ist.
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Quellen:
PC Welt: 25.10.2010
Artikel von c’t 20/2020 / 12.09.2020